Verabschiedung unserer Viertklässler

Am Mittwoch, den 28. Juli 2021 hieß es nach 4 Jahren Grundschulzeit Abschied zu nehmen. Aufgrund der Coronabedingungen musste die Feier dieses Jahr im Freien und ohne die Schüler/innen der anderen Jahrgangsstufen stattfinden. Trotzdem haben alle Beteiligten versucht, den Kindern eine schöne Abschiedsfeier zu ermöglichen, an denen auch die Eltern der Viertklässler dabei sein konnten. Auf dem Schulgelände fand eine kleine, aber gebührende Feier statt. Nach einleitenden Worten der Schulleiterin Fr. Seybold präsentierten die Kinder der 4. Klassen das Lied „Ein Hoch auf uns“ mit Bewegungen. Anschließend gaben die drei Klassenlehrer der 4. Klasen – Cornelia Gärtner, Marie Hitzler und Sonja Selzle – in ihrer Rede einen Rückblick auf die vergangenen Grundschuljahre. Nach dem Lied „Die vier Jahre gehen zu Ende“ durften die Kinder über den roten Teppich laufen, der extra für sie ausgerollt wurde. Damit ließen die Schüler/innen der 4. Klassen die Grundschulzeit endgültig hinter sich und machten sich auf den Weg zu neuen Herausforderungen. Abschließend erhielten sie ein Erinnerungsgeschenk ihrer Lehrerinnen.

Ökumenische Gottesdienste zum Schulschluss

Bereits am Dienstag, den 27. Juli, fanden sich die einzelnen Jahrgangsstufen in der Stadtpfarrkirche ein, um nacheinander mit einem ökumenischen Gottesdienst dieses turbulente und außergewöhnliche Schuljahr abzuschließen. In der vorgespielten Geschichte vom kleinen Prinzen Heinrich wurde allen deutlich, welch großer Schatz ein Freund ist; ihn ersetzen nicht alle Spielsachen der Welt. „Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf.“ (Jesus Sirach 6,15). Im Gespräch mit den Kindern kam jedoch heraus, dass es auch falsche Freunde geben kann, vor diesen sollte man sich hüten. Einen guten und treuen Freund, der immer für mich da ist, haben wir in Gott/in Jesus, das wissen auch schon unsere Kleinsten. Ihm haben wir für alles Gute und Schöne in diesem Schuljahr gedankt und von ihm gesegnet ziehen wir nun in die Ferien. Freundschaftsbänder, die alle zum Abschluss erhielten, sollen jeden an seinen besten Freund/seine Freundin erinnern.

Förderprogramm „Schüler helfen Schülern“

Im Juni und Juli dieses Jahres unterstützten uns fünf Schülerinnen des Albertus-Gymnasiums Lauingen und des St.-Bonaventura-Gymnasiums Dillingen im Rahmen des Förderprogramms „Schüler helfen Schülern“. An jeweils vier Nachmittagen arbeiteten Magdalena Stuhler, Elisabeth Müller, Soraja Hitzler, Pauline Wolfrom und Anna Vrkic mit Kindern der 4. Klassen in den Fächern Deutsch und Mathematik, um mit ihnen pandemiebedingte Lernlücken zu schließen und wichtige Lerninhalte zu sichern. Die Schulkinder der Gundelfinger Grundschule nahmen das Lernangebot sehr motiviert an und waren begeistert von ihren „coolen Lehrerinnen“.

Viertklässler bauen Brücken

Im Heimat- und Sachunterricht setzten sich die Schüler/innen der Klasse 4a und 4c intensiv mit dem Thema „Brücken“ auseinander. Nachdem sie bedeutsame Brücken kennengelernt und sich mit den verschiedenen Konstruktionsprinzipien von Brücken beschäftigt hatten, ging es mit großer Begeisterung an das Bauen von eigenen Brückenmodellen aus unterschiedlichen Materialien. Im Anschluss an die Bauphase stellten sich die Kinder ihre Konstruktionen gegenseitig vor und zur Freude aller bestand jede Brücke die Stabilitätsprüfung. In einem waren sich die Kinder einig: Es hat viel Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Selbstbehauptungskurs „Starke Kinder“

Mehr als 30 Kinder der 4. Klassen scheuten Anfang Juli selbst am Samstag den Weg in die Schule nicht: Spielerisch sollten sie von Klaus Kratzer und Wolfgang Scharbow, zwei langjährigen Trainern des Projekts „Starke Menschen – starke Kinder“, an das Thema Selbstbehauptung herangeführt werden. Der Elternbeirat der Gundelfinger Grundschule unter der Leitung von Frank Gleixner hatte die Anmeldungen und den Ablauf des Kurses perfekt organisiert. In lockerer Atmosphäre trainierten die Schulkinder mit kurzweiligen Übungen und Geschichten, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, gute von schlechten Geheimnissen zu unterscheiden und das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Dabei wurde ihnen bewusst, wie wichtig es ist, anderen Menschen respektvoll zu begegnen und deren Grenzen zu respektieren. Weiterhin wurden die Schülerinnen und Schüler darin geschult, gegenüber Fremden und Bekannten ein „gefühltes Nein“ angemessen durchzusetzen und sich selbst in Gefahrensituationen zu schützen. Nach Ablauf des intensiven Trainingsvormittags erhielt jedes Kind eine Urkunde von seinem Trainer überreicht.

Besuch bei der Feuerwehr

Zum Schuljahresende erwartete die Drittklässler*innen noch ein besonderes Highlight. Nachdem sie sich in HSU ausführlich mit dem Thema „Feuer“ beschäftigt hatten, durften sie zum Abschluss noch die Freiwillige Feuerwehr Gundelfingen besuchen. Gerätewart Stefan Keppeler erwartete die Grundschüler und überzeugte sich zunächst von deren Wissen. Natürlich kannten die Schüler*innen die Notfallnummer, verschiedene Löschmethoden und die Aufgaben der Feuerwehr. Im Anschluss zeigte er ihnen die Ausrüstung eines Feuerwehrmanns und die Gerätschaften und Werkzeuge eines Feuerwehrautos. Die Drittklässler*innen lauschten interessiert den Informationen und löcherten Stefan Keppeler mit 1000 Fragen, welche dieser geduldig und kindgerecht beantwortete.

Wir sagen Danke für diesen erlebnisreichen Einblick!

Musikalischer Besuch

Am Donnerstag, den 15. Juli und Freitag, den 16. Juli gab es in den Jahrgangsstufen 1 bis 3 musikalischen Besuch. Annalena und Leah Schneider von der Musikschule Gundelfingen nahmen die Kinder mit auf eine spannende Reise durch das Land der Instrumente. Der kleine Elefant Noah traf auf seinem Streifzug durch die Savanne auf die unterschiedlichsten Tiere, die jeweils behaupteten, dass ihr Instrument das Beste sei. Die Kinder erkannten viele der eingespielten Tonbeispiele gleich und lauschten gespannt den verschiedenen Klängen. Besonders begeistert waren sie, als die beiden Referentinnen die Klangbeispiele zur Klarinette, zum Saxophon, zur Posaune und zum Euphonium live im Klassenzimmer vortrugen. Am Ende waren sich jedoch alle einig – alle Instrumente sind toll!

Danke für den interessanten, kurzweiligen und spannenden Einblick in die Welt der Instrumente!

Fahren im Realverkehr

Aufgrund der aktuelle Corona- Lage war es uns möglich das Fahren im Realverkehr im Rahmen der Jugendverkehrsschule nachzuholen. Die Kinder der 4. Klassen kamen am 5. Juli mit ihren Fahrradhelmen und zum Teil mit den eigenen Rädern in die Schule. Die Schülerinnen und Schüler fuhren eine ihnen vertraute Strecke im näheren Umfeld der Schule. Hier galt es die gelernten Verkehrsregeln im Realverkehr zu beachten. Dabei wurden sie von einigen Eltern an zentralen Punkten beobachtet und bewertet. In einer abschließenden Besprechung mit den Helfereltern und Polizisten auf dem Schulhof, erhielten die Kinder Lob und Tipps für weitere Fahrten im Realverkehr.

Ruth Seybold (2. v. r.) dankte Frau Tauscher und Herrn Müller von der Polizeiinspektion Dillingen/Jugendverkehrsschule und den freiwilligen Helfern*innen aus der Elternschaft der 4. Jahrgangsstufe.

Bustraining

Am Donnerstag, den 1. Juli 2021 fand, wie jedes Jahr, das bewährte Bustraining mit den Vorschulkindern statt. Frau Dessecker von der Polizeiinspektion Dillingen wies die zukünftigen ABC-Schützen an den jeweiligen Bushaltestellen in das richtige Verhalten beim Warten, beim Ein- und Aussteigen sowie während der Fahrt ein. Nach der anschließenden Trainingsfahrt zur Schule wurden die Kinder und ihre Eltern im Mehrzweckraum musikalisch begrüßt. Ihr Wissen stellten die Vorschulkinder unter Beweis, indem sie auf Nachfrage von Verkehrslehrerin Kathrin Elster die gelernten Regeln mit eigenen Argumenten untermauerten. Als Belohnung gab es am Ende für alle Teilnehmer ein Malheft von der Polizei und einen leuchtenden Reflektor für den Schulranzen.

Unterrichtsgang zur Stadtbücherei Gundelfingen

Im Juni durften die Kinder der ersten Klassen die Stadtbücherei in Gundelfingen besuchen. Da die Kinder bereits alle Buchstaben im Unterricht gelernt hatten, konnten sie nun ihre Lesekompetenz praktisch anwenden. Frau Müller, die Leiterin der Bücherei, erklärte den Kindern die Verhaltensregeln und zeigte ihnen einige Bücher, um die Kinder zum Lesen zu motivieren. Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen waren sofort begeistert und erkundeten anschließend selbstständig die vielen schönen Lektüren.

Die zweiten Klassen besuchten ebenfalls die Bücherei, da der Unterrichtsgang im letzten Jahr leider pandemiebedingt entfallen musste.

Die Lehrerinnen dankten der Leiterin Frau Müller für ihr Engagement und die interessanten Einblicke in die Bücherei.